MERCEDES DB.372 LAZULITHBLAU | als BSB-Basislack konventionell u. MM-Wasserlack

MERCEDES DB.372 LAZULITHBLAU | als BSB-Basislack konventionell u. MM-Wasserlack

Artikelnummer: HK_2.0-0048-001

Kategorie: Mercedes

MERCEDES DB.372 LAZULITHBLAU | als 1K-Basislack konventionell (unverdünnt und spritzfertig).

Preis auf Anfrage

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Basislack konventionell (1-Komponenten Lack / unverdünnt und spritzfertig), 2-Schicht System.

im Farbton | MERCEDES DB.372 LAZULITHBLAU

Der konventionelle BSB/Lechler oder MaxMeyer HS Basislack ist für die Metallic-, Perlmutt und Zwei oder Dreischicht, sowie für die Unilackierung hervorragend für die Reparatur und Neulackierung von Kraftfahrzeugen geeignet. Er besitzt eine außerordentliche Deckkraft und trocknet sehr schnell. Anschließend muss auch dieser BSB Basislack mit einem 2K-Klarlack überlackiert werden.

Was du für die Verarbeitung brauchst:

Basislack (unverdünnt oder spritzfertig)
Verdünnung auf Acrylbasis (wenn unverdünnt)
Oberflächenreiniger Silikonentferner
Mikrofasertuch
Staub-, Honigtuch
Additive (Anti-Silikon, Beschleuniger, etc.)
Lackierpistole
Persönliche Schutzausrüstung (Mundschutz mit Kohleaktivfilter Handschuhe)

Verarbeitung:

Vorbereitung: Die Oberfläche muss gründlich gereinigt Staub.- und Fettfrei sein und angeschliffen werden. Hier kannst Du zwischen Trocken oder Nassschleifmitteln wählen. (Car Fit RUBIN Exzenterschleifscheiben können trocken sowie nass angewendet werden). Bei Bedarf eine Grundierung auftragen. Bestehende alte/ originale Lackschichten ohne Mängel, sind der perfekte Untergrund und sollten nicht nochmals grundiert werden!
Mischen: Falls Du den BSB oder Max Meyer unverdünnten Basislack nutzt, muss dieser mit einem speziellen Acryl- Verdünnungsmittel = Einstellzusatz, je nach Hersteller 80-100%iger angemischt werden. Die genauen Mischungsverhältnisse sind auf dem Produkt angegeben. Siehe Technisches Datenblatt (TD)
Einstellung der Lackierpistole: Der Arbeits-Druck für den BSB Basislack liegt bei 1,7 - 1,9 Bar, bei MaxMeyer 1,5 - 2,5 Bar. Bitte hierzu IMMER das Technische Datenblatt (TD) anschauen. Am besten vorher an einer Testfläche / Testplatte ausprobieren. Spray-Gun Check UP, Druckluft und Filtereinheit auf Öl-Rückstände und Verschmutzungen prüfen.
Auftragen: 2 bis 3 nasse geschlossene Schichten aufbauen, kein Kreuzgang und kein Nach- oder Ausnebeln.
Trocknen: Je nach Produkt und Umgebungstemperatur kann die Trockenzeit variieren. Es empfiehlt sich, die Angaben des Herstellers zu beachten. Siehe Technisches Datenblatt.

Wichtige Hinweise:

Persönliche Schutzausrüstung: Aufgrund der chemischen Inhaltsstoffe (Lösemittel) ist das Tragen von Schutzmasken mit Kohleaktivfilter (keine Staubmaske) und entsprechenden Handschuhen (Latex, kein Stoff) unerlässlich.
Temperatur: Die Umgebungstemperatur sollte für optimale Ergebnisse zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegen.
Trockenzeit: Zwischen den einzelnen Lackschichten sollte ausreichend Zeit fürs Trocknen eingeplant werden. Das kann je nach Produkt 10–30 Minuten dauern.

ALC Tipp:

Faustformel: Sobald Du eine vollständig mattierte Oberfläche vorfindest, warte noch ca. 5 min, je nach Voraussetzung und beschichte weiter. HINWEIS: Wenn Du eine Lackierkabine mit Trockenfunktion/Brenner nutzt, warte 10 min bevor Du Hitze/Wärme auf die frisch applizierte Fläche gibst. Warum? Durch zu frühes trocknen mit Hitze, schließt Du die Oberfläche und Verdünnung mit ein. So erschaffst Du deine erste Lackirritation. Auch hier hilft Dir das „Technisches Datenblatt“ sehr weiter.