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Lacke

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DEIN SPITZEN-TRIO FÜR EIN TOP FINSIH: GRUNDIERUNG, BASISLACK UND KLARLACK

DEINE 3 TOP FRAGEN

KURZ & GUT

Wann und für welche Arbeiten benötige ich Klarlack?

Klarlack ist ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lackierkette, vor allem wenn es um Autolackierungen geht.

Hier die Einzelheiten:


Wofür brauchst Du Klarlack?

  • Versiegelung: Klarlack versiegelt den Basislack und schützt vor UV-Strahlung, Witterung und mechanischen Einflüssen.

  • Glanz und Tiefe: Er gibt der Farbe Tiefe und je nach Produkt einen matten bis hochglänzenden Effekt.


Arbeitsschritte

  • Basislack-Auftrag: Nachdem der Basislack appliziert und getrocknet ist, kommt der Klarlack drüber. Der Basislack allein ist nicht robust genug für den Außeneinsatz.

  • Effektlacke: Wenn du mit Metallic- oder Perlmuttlacken arbeitest, ist der Klarlack unverzichtbar, um die Effekte zu versiegeln und hervorzuheben.

  • Zwischenschliff: Bei Bedarf kann vor dem Auftragen des Klarlacks ein Zwischenschliff erfolgen, um eine absolut glatte Oberfläche zu erzielen. Aber Vorsicht, nicht durch den Basislack schleifen!

  • Auftrag: Der Klarlack sollte in mindestens zwei dünnen Schichten aufgetragen werden. Dabei beachten, dass die ersten Schicht nicht vollständig trocknen sollte, bevor die nächste draufkommt (Nass-in-Nass-Technik).

  • Trocknung und Aushärtung: Nach dem Auftrag muss der Klarlack gut durchtrocknen und aushärten. Die Zeiten variieren je nach Produkt und Umgebungsbedingungen.


Wann musst Du keinen Klarlack verwenden?

  • Industrielacke: Einige 2K-Industrielacke kommen ohne Klarlack aus, da sie bereits sehr robust sind.

  • Innenanwendungen: Bei manchen Innenprojekten, bei denen keine hohe mechanische oder UV-Belastung zu erwarten ist, kann auf Klarlack verzichtet werden.

Spezielle Klarlacke

  • Kratzfest: Für besonders belastete Oberflächen gibt es kratzfeste Klarlacke.

  • Hitzebeständig: Für Motor- oder Auspuffteile gibt es spezielle, hitzebeständige Klarlacke.


Im Lackier-Business, vor allem bei professionellen Autolackierungen, ist ein hochwertiger 2K-Klarlack meist Pflicht, um die Qualität und Langlebigkeit der Lackierung zu gewährleisten. Ein guter Klarlack macht den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer spitzenmäßigen Lackierung.

Die Grundierung und der Füller spielen eine wichtige Rolle in der Lackierkette, und das aus mehreren Gründen.


Beeinflusst die Farbe der Grundierung den Farbton?

Im Großen und Ganzen ist die Antwort "Jein". Bei den meisten hochdeckenden Lacken hat die Farbe der Grundierung wenig bis keinen Einfluss auf den finalen Farbton. Es gibt jedoch Ausnahmen:

  • Transluzente Lacke: Bei weniger deckenden oder transluzenten Lacken kann die Grundierung durchscheinen, und hier spielt die Farbwahl eine Rolle.

  • Weiß auf Schwarz / Schwarz auf Weiß: Wenn du einen hellen Lack auf einer dunklen Grundierung oder umgekehrt anwendest, kann das mehrere Schichten erfordern, um ein deckendes Ergebnis zu erzielen.

Warum sind Grundierung und Füller entscheidend?

  • Haftvermittler: Grundierung sorgt für eine bessere Haftung des Lackes. Sie bildet eine stabile Basis, die dem Basis- und Klarlack ermöglicht, sich optimal zu verbinden.

  • Korrosionsschutz: Grundierung bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Rost und Korrosion, besonders wichtig bei metallischen Oberflächen.

  • Oberflächenstruktur: Füller dient dazu, kleine Unebenheiten und Kratzer auszugleichen. Dies sorgt für eine ebenmäßigere Oberfläche, auf der der Lack besser haftet.

  • Weniger Lackschichten: Ein guter Füller kann helfen, die Anzahl der benötigten Lackschichten zu reduzieren, da er eine gleichmäßigere und oft auch leicht getönte Oberfläche bietet.

  • Kostenersparnis: Durch weniger Materialverbrauch und reduzierten Arbeitsaufwand für mehrmaliges Lackieren spart man letztlich Zeit und Geld.

Für die Qualität der Arbeit ist es entscheidend, hier nicht zu sparen und auf hochwertige Grundierungen und Füller zu setzen. Die Vorarbeit entscheidet über das Endergebnis, und eine gute Grundierung ist da einfach Gold wert.

Lack ist definitiv nicht gleich Lack, besonders wenn es um den Unterschied zwischen "normalen" Lacken und Industrielacken geht. Hier die wichtigsten Punkte:

Lack (meistens für Fahrzeuge und Möbel)

  • Zweck: Entwickelt für ästhetische und schützende Zwecke.

  • Eigenschaften: Oft UV-beständig, kratzfest und entwickelt für eine hohe optische Qualität.

  • Flexibilität: Anpassbar für unterschiedliche Effekte, wie Hochglanz, Matt, Metallic, Perlmutt etc.

  • Anwendungsgebiete: Automobilindustrie, Möbel, manchmal auch in der Kunst.

  • System: Meist ein 2K-System mit Basislack und Klarlack für maximale Langlebigkeit und Optik.

Industrielack

  • Zweck: Entwickelt für spezielle industrielle Anforderungen wie Korrosionsschutz, Hitzebeständigkeit oder Chemikalienresistenz.

  • Eigenschaften: Hier steht weniger die Optik als die Funktionalität im Vordergrund. Oft sehr widerstandsfähig gegen physische Einflüsse.

  • Flexibilität: Weniger Auswahl bei den Finish-Möglichkeiten, aber anpassbar für spezielle industrielle Anforderungen.

  • Anwendungsgebiete: Maschinenbau, Landwirtschaft, Schiffsbau, etc.

  • System: Kann ein 1K- oder 2K-System sein, je nach Anforderung. Oftmals ist hier kein zusätzlicher Klarlack nötig.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

  • Beide können auf einer Vielzahl von Untergründen angewendet werden.

  • Industrielacke sind oft weniger "verzeihend" bei der Applikation und erfordern eine sehr präzise Vorbereitung und Verarbeitung.

  • Bei beiden ist die Vorarbeit (Reinigung, Grundierung, eventuell Füller) entscheidend für das Endergebnis.

QUALITÄT ODER KÖNNEN?

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WAS IST ENTSCHEIDEND

beim Lack für ein top Finish?

Bei uns im ALC setzen wir auf ehrliches Feedback und Aufklärung im Anwenderbereich.

Wir sagen ganz klar aus eigener Erfahrung:

Du kannst noch so teuren und hochwertigen Lack benutzen, wenn Du Dein Handwerk nicht beherrscht, klappt es auch nicht mit dem überzeugenden Endergebnis! Also raten wir jedem Lackierer - ob Profi oder Hobbybastler - immer zu ständiger Übung, Verbesserung der Technik und einer professionellen Materialberatung zu jedem Projekt.


Was die Produktqualität angeht, ist hochwertiger Lack vor allem für Profilackierer und Autoliebhaber ein absolutes Muss! Er sorgt für längere Haltbarkeit, bessere Fließeigenschaften, tiefere Farbtöne und ist letztendlich auf lange Sicht gut für den Geldbeutel, da Dir teure Nacharbeiten erspart bleiben.


Unsere ALC-Erfolgsformel lautet also:

Produktqualität + Anwenderwissen x Können = Erfolg.